Trotz aktueller Reha: Sebastian Kehr bleibt den ART Giants erhalten

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Aktuell arbeitet Sebastian Kehr nach schwerer Verletzung noch an seinem Comeback. Bei den Verantwortlichen der Giganten setzt man mit der Verlängerung der Zusammenarbeit mit Kehr bewusst ein deutliches Zeichen.

Hinter dem Düsseldorfer Urgestein Sebastian Kehr liegt eine bittere Spielzeit. Im Februar dieses Jahres erhielt der 30-Jährige zum Start der Rückrunde in der Saison 20/21 die Diagnose eines Knorpelschadens im rechten Knie. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Centerspieler bereits elf Saisonspiele bestritten und war auf und neben dem Parkett ein gewohnt wichtiger Pfeiler im Kader der Giganten. Schnell war allen Verantwortlichen im Verein jedoch klar, dass der Mannschaftskapitän verletzungsbedingt länger ausfallen würde. Während seine Teamkollegen die Spielzeit auch ohne ihn erfolgreich beenden konnten, musste sich der „Beißer“ einer Operation unterziehen und der nötigen Reha widmen. Mittlerweile ist der erfahrene Center sowohl mit Blick auf den Heilungsverlauf als auch die Arbeit in der Reha auf einem guten Weg. Genau deshalb und nicht zuletzt wegen seiner immens wichtigen Erfahrung als Sportler haben die ART Giants die Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer abermals um ein weiteres Jahr verlängert.

Florian Flabb (Headcoach): „Trotz seiner längerfristigen Verletzung hatte die Weiterverpflichtung von Sebastian für mich höchste Priorität. Niemand anders steht so sehr für Einsatzwille, Selbstlosigkeit und Loyalität, wie er. Ich freue mich ungemein, dass er wieder in der Halle präsent ist und uns allen mit seiner Führungsqualität auf und neben dem Parkett wichtige Impulse gibt. Persönlich wünsche ich mir für ihn, dass er wieder schmerzfrei auf das Parkett zurückkehren kann und uns alle mit seinen Emotionen mitreißt.“

Sebastian Kehr: „Ich vermisse es sehr auf dem Feld zu stehen und freue mich umso mehr, wenn ich endlich wieder richtig eingreifen kann. Alle Personen im Verein, aus dem Umfeld und auch die Fans unterstützen mich wirklich sehr. Hinzu kommt, dass die Zusammenarbeit mit unserem Medical Team wirklich hervorragend ist. Das macht es mir wirklich leicht ohne Stress am Comeback zu arbeiten. Es bedeutet mir echt viel, denn hier in Düsseldorf weiß ich wirklich, für wen ich spiele und möchte mich so gut es geht einbringen für unsere Mannschaft.“


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