Nächste Hürde: Flabb-Team vor schwerer Aufgabe gegen Rist Wedel
Mit dem SC Rist Wedel empfangen die ART Giants Düsseldorf am kommenden Sonntag (23. Januar, 18:00Uhr) den derzeit Drittplatzierten der ProB Nord in der Comenius-Halle. Gegen die Norddeutschen haben die Giganten noch eine Rechnung aus der Hinrunde zu begleichen.
„Wedel steht vollkommen zurecht da oben in der Tabelle, sie spielen eine unglaublich starke Defensive in dieser Saison“, schätzt ART Giants-Trainer Florian Flabb den kommenden Gegner ein. Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Hamburg gastiert als nächstes der punktgleiche Tabellendritte aus Wedel in der heimischen Comenius-Halle. Vor der Partie blicken beide Mannschaften auf eine aktuelle Form, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Während man in Düsseldorf mit zuletzt vier Siegen in Folge auf einer Erfolgswelle zu schwimmen scheint, so kassierte Rist Wedel jüngst wiederum drei Niederlagen am Stück gegen Bernau, Schwelm und Wolmirstedt. Hinzu kommt, dass das zum vergangenen Wochenende terminierte Heimspiel der Norddeutschen gegen Köln aufgrund von Corona-Fällen im eigenen Team kurzfristig abgesagt werden musste. Umso mehr dürfte die Begegnung am kommenden Sonntag eine Wundertüte werden. „Im Hinspiel haben wir von außen nicht gut geworfen, da gilt es dann nun bessere Lösungen zu finden“, blickt Flabb voraus.
Dass der SC Rist aus Wedel seine Gegner zusätzlich mit einer aggressiven Verteidigung gerne unter Druck setzt, ist auch im Rheinland hinlänglich bekannt. „Auch deshalb müssen wir an unserer Physis arbeiten, um am Sonntag im Vergleich zum Hamburg-Spiel den Gegner deutlich präsenter und besser angehen zu können“, so der Düsseldorfer Headcoach. Angesprochen auf die aktuelle Form beider Teams, sehe der 29-Jährige jedoch keinen Vorteil, weder für seine noch für die gegnerische Mannschaft. „Ich sehe uns nicht in der Favoritenrolle, nur weil wir zuletzt ein paar Spiele gewonnen haben. Das hat Wedel zu Saisonbeginn auch. Jeder Gegner ist hart und du musst jede Woche bereit sein, dafür war die Partie in Hamburg zuletzt das beste Beispiel“, stell Flabb klar. Bei den Giganten will man also weiter von Spiel zu Spiel denken und das Erarbeitete aus dem Training dann erfolgreich aufs Parkett bringen.