JBBL: Souveräner Sieg gegen aufopferungsvoll kämpfende Hagener (66:111)
Im zweiten Spiel des Jahres ging es für die JBBL-Mannschaft der ART Giants am vergangenen Wochenende nach Hagen und erneut gegen einen Gegner vom Ende der Tabelle.
Trotz der eindeutigen Tabellensituation gingen die jungen ART Giants hochkonzentriert zu werke und von Beginn an gaben die Gäste den Ton an. Folgerichtig ging das erste Viertel des Spiels an die Düsseldorfer. Eine erdrückende Ganzfeldverteidigung und viele gelungene Offensivaktionen sorgten schnell und verdient für einen sicheren 11:32-Vorsprung. Zusätzlich waren bereits nicht nur alle Spieler eingesetzt, vielmehr wussten bereits neun der eingesetzten Spieler zu punkten – das Trainerteam war zufrieden.
Das zweite Viertel folgte und nun gab es etwas mehr Gegenwehr der Gastgeber. Das Scoring wurde merklich erschwert und die Hagener hatten im ersten Abschnitt lediglich ihr Glück aus der Distanz versucht, so ging es nun auch beherzter zum Korb. Das Ergebnis: Mit 26 eigenen Punkten gelang den Gästen aus Düsseldorf eine etwas geringere Ausbeute, zeitgleich brachte sich Hagen etwas mehr aufs Scoreboard (17 Zähler). Mit 28:58 ging es demnach in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit sollten dann die Hagener zeigen, was in ihnen steckt. Und das war eine tolle Moral. Zu keinem Zeitpunkt wurde aufgegeben. Mit einer intensiven Verteidigung wurde es den Düsseldorfern schwer gemacht. Aber auch diese Hürde wurde letztlich souverän genommen und auch diese Halbzeit wurde dominiert. Viertel drei konnte mit 19:27, Viertel vier mit 19:29 für sich entschieden werden und das komfortable Endergebnis 66:111 war erreicht.
Letztendlich also zwar ein sehr eindeutiges Ergebnis, für das aber intensiv und seriös gearbeitet werden musste - somit also eine hervorragende Vorbereitung für die kommende, dann wieder höhere Hürde gegen Bramfeld. Zusätzlich umso schöner, dass sich Jan Dübener im Spiel gegen Hagen erfolgreich aus längerer Krankheit zurückmelden konnte.
Punkte ART Giants: Khoranian (14), Ruano (9), Brokamp (12), Sando Kanda (6), Adamczyk (9), Aull (7), Schwarting (10), Nahreyni (14), Kamp (4), Thiaw (14) und Dübener (12)